10 Tipps für die besten Drohnenfotos

Dieser Blog wird Ihr von Drone Class präsentiert, Ihrem Drohnentrainer für das Fliegen in der offenen und speziellen Kategorie.

Eine Drohne darf in Ihrer Fotoausrüstung kaum fehlen. Eine Drohne eignet sich für jeden, der Positionsaufnahmen machen oder Fotos eine andere Perspektive geben möchte. Das Fotografieren mit einer Drohne macht unglaublich viel Spaß. Wenn Sie mehr einzigartige und schöne Drohnenfotos machen möchten, lesen Sie unsere zehn Tipps für die besten Drohnenfotos.

1. Gute Vorbereitung

Wenn Sie anfangen, eine Drohne zu fliegen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Wenn Sie neu im Drohnenflug sind, ist es ratsam, zunächst mit der Drohne an einem Ort ohne Hindernisse zu üben. Wir haben eine Reihe von Übungen beschrieben, mit denen Sie das Fliegen der Drohne üben können. Möchten Sie Ihre ersten Flugstunden lieber zusammen mit einem erfahrenen Drohnenpiloten machen? Dann können Sie sich für eine Flugstunde entscheiden. Sobald Sie die volle Kontrolle über die Drohne haben, können Sie mit der Aufnahme von Drohnenbildern beginnen.

2. Fotografieren Sie in RAW

Wenn Ihre Drohne im RAW-Format aufnehmen kann, ist es ratsam, Ihre Bilder in diesem Format zu speichern. Das RAW-Format bietet mehr Vielseitigkeit bei der Bearbeitung der Bilder. Im RAW-Format werden die Bilder mit einer größeren Anzahl von Details und in hoher Auflösung aufgenommen. Dies bietet Vorteile bei der Bearbeitung der Bilder. Es können mehr Farb- und Belichtungsanpassungen vorgenommen werden, ohne dass das Foto unnatürlich aussieht.

3. Fotografieren Sie mit einem niedrigen ISO-Wert

Wenn Sie mit einem niedrigen ISO-Wert aufnehmen, vermeiden Sie, dass auf den Bildern viel Rauschen zu sehen ist. Drohnenkameras haben oft kleine Sensoren. Diese Sensoren arbeiten nicht gut mit hohen ISO-Einstellungen. Wir empfehlen daher, bei Aufnahmen am Tag einen ISO-Wert von unter 100 einzustellen. Wenn Sie mehr Licht in Ihren Bildern wünschen, können Sie die Blende öffnen oder eine etwas längere Verschlusszeit verwenden. So bleiben die Bilder scharf.

Tipps für die besten Drohnenfotos

4. Fliegen Sie bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang

Die beste Belichtung für Drohnenfotos ist bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit ist die Farbe der Sonne weicher und Sie erhalten eine schöne gold-orangefarbene Belichtung. Diese Belichtung ist sehr gut für Fotos und Videos geeignet. Wenn Sie früh aufstehen, um die ersten Sonnenstrahlen einzufangen, werden Sie mit schönen Bildern belohnt. Um diese Tageszeit ist es oft sehr ruhig, was für Fotos ebenfalls förderlich ist.

5. Probieren Sie verschiedene Kompositionen aus

Von oben sieht die Welt ganz anders aus. Verschiedene Linien und Muster werden sichtbar. Sie können mit diesen Linien und Mustern in der Komposition spielen. Sie können aus großer Höhe mit der Kamera gerade nach unten fotografieren, das nennt man ein Top-Down-Foto. Sie können auch näher an das Objekt heranfliegen und die Kamera in einem Winkel von 90 bis 180 Grad halten. Jede Komposition ergibt ein anderes Bild. Probieren Sie verschiedene Kompositionen aus, um herauszufinden, was Sie bevorzugen.

Tipp: Auf unserer Instagram-Seite können Sie sich verschiedene Kompositionen von anderen Drohnenpiloten ansehen und sich inspirieren lassen.

6. Setzen Sie Objektivfilter ein

Unterschiedliche Wetterbedingungen erzeugen unterschiedliche Lichtverhältnisse. Schnee reflektiert viel Licht. Im Sommer ist die Sonne sehr hell. Im Herbst kann es manchmal sehr düster sein. Sie möchten diese Belichtungen neutralisieren, damit das Foto nicht über- oder unterbelichtet ist. Die Kamera der Drohne hat einen kleinen Sensor, so dass Sie die Belichtung nicht immer über die Einstellungen neutralisieren können. Eine gute Lösung ist dann ein Objektivfilter. Sie klicken diesen Objektivfilter auf das Objektiv der Kamera. Sie können für jede Belichtung einen anderen Filter finden.

Drohnenfotos Tipps

7. Machen Sie Gebrauch von ActiveTrack

Die Drohne kann ein Objekt aus der Luft weiterverfolgen. Sie brauchen dann die Drohne nicht mehr selbst zu steuern. Wählen Sie das Motiv aus, beginnen Sie zu filmen und lassen Sie die Drohne das Motiv verfolgen. ActiveTrack kann Objekte wie ein Auto, ein Boot, ein Motorrad, ein Fahrrad oder eine Person verfolgen. Mit ActiveTrack werden die Aufnahmen stabilisiert und flüssig aufgezeichnet. Sollte Ihre Drohne über die ActiveTrack-Funktion verfügen, sollten Sie sie unbedingt ausprobieren.


8. Machen Sie Gebrauch von Hyperlapse

Eine weitere interessante Funktion von Drohnen ist Hyperlapse. Ein Hyperlapse ist ein bewegter Zeitraffer. Die Drohne fliegt vorwärts und nimmt fast jede Sekunde ein neues Bild auf. In den Einstellungen der Drohne können Sie festlegen, wie viele Fotos alle wie viele Sekunden aufgenommen werden sollen und wie weit die Drohne fliegen soll. Das Ergebnis sind einzigartige Bilder. Sehen Sie sich diesen Hyperlapse an.

9. Nutzen Sie die automatische Belichtungsreihenfunktion (AEB)

Wenn der AEB-Modus aktiviert ist, macht die Drohne in der Regel zwischen drei und fünf Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen. Diese Bilder können in einem Bearbeitungsprogramm zusammengefügt werden, um ein dynamisches Bild zu erstellen. Die Fotos mit unterschiedlichen Belichtungen können auch separat bearbeitet werden. Aus den verschiedenen Belichtungen wählen Sie dann die Serie mit dem besten Licht aus. Mit AEB können Sie sicher sein, dass es immer ein Foto mit der richtigen Belichtung dazwischen gibt.

10. Bearbeiten Sie die Bilder

Sie können viel in den Einstellungen der Drohne anpassen, aber ein gutes Bearbeitungsprogramm ist ebenfalls wichtig. Sie können Farben abschwächen, das Foto aufhellen, eine andere Beleuchtung wählen oder die Komposition leicht verändern. Um ein Video mit mehreren Bildern zu erstellen, benötigen Sie eine Software. Viele Drohnenpiloten verwenden die Programme Adobe Lightroom für die Fotobearbeitung und Adobe Premiere für die Videobearbeitung. Diese Programme erfordern etwas Übung, aber wenn Sie sie einmal verstanden haben, können Sie die schönsten Bilder bearbeiten.

Sem van Geffen

Miteigentümer Drone Class B.V.

Über den Autor

Sem ist ein erfahrener Trainer/Entwickler, dessen Hauptinteresse Drohnen sind. Er besitzt das EASA STS Theorie-Zertifikat. Sein Spezialgebiet ist das EU-Luftfahrtrecht und er fliegt gerne die DJI Mavic 3 Enterprise.

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